Montag, 12. Dezember 2022 - 21:21Uhr

Bronze bei den Deutschen Meisterschaften der Masters

Von: Erik Anke

Nächster Höhepunkt für Felix nach der EM in Rom

Felix berichtet von den Deutschen Meisterschaften der Masters, die Ende November in Rostock stattfanden:

"Nach einem traumhaften Sommer mit der Teilnahme an der Masters-EM in Rom, ging es zur zweiten Jahreshälfte wieder auf die Kurzbahn. Den Höhepunkt der Saison stellten die Deutschen Kurzbahnmeisterschaften der Masters dar, welche in Rostock stattfanden. Laut Angaben der Veranstalter soll es sich hier um eines der schnellsten Kurzbahnbecken Europas handeln und die eigenen Ergebnisse konnten das sehr gut bestätigen.

Der Wettkampf begann am Freitag mit den 100m Rücken. In 1:03,47 konnte ich meine alte Bestzeit von der DKMM in Essen aus dem letzten Jahr um über eine halbe Sekunde verbessern. Leider konnte ich mich nicht komplett freuen, da dies in meiner AK25 nur zu einem viertem Platz reichte. Am Ende fehlten 4 Hundertstel auf den Dritten, nachdem ich circa 90 Meter vorne lag.

Am nächsten Morgen ging es dann auf die halbe Distanz und dieses Mal klappte es mit der Medaille. Mit einer 28,65 konnte ich meine Bestzeit um 22 Hundertstel verbessern und es reichte für Bronze. Kurz danach folgten die 100m Schmetterling. Nach dem Medailliengewinn war die Luft etwas raus und mit einer 1:01,22 fehlten ein paar Zehntel zu einer neuen Bestzeit. Die Konkurrenz war ebenfalls stärker und mit dieser Zeit konnte ich einen zehnten Platz einfahren. Im Nachmittagsabschnitt ging es dann auf die 50m Freistil. Die Konzentration und auch die Luft waren wieder da und mit einer 25,12 konnte ich meine alte Bestzeit von vor drei Jahren um 16 Hundertstel verbessern. Das bedeutet automatisch auch, dass ich unserer Vereinsrekord noch etwas verbessern konnte. Die Zeit reichte ebenfalls für einen Platz in den Top Ten. Zum Abschluss des Tages ging es auf die 50m Schmetterling. Nach 11 einhalb Stunden in der Halle war ich allerdings schon etwas durch. Eine 27,21 war nicht so stark und war zum dritten Mal an diesem Wochenende ein zehnter Platz.

Am Sonntag ging es zum Ende des Wettkampfwochenendes auf die 100m Freistil und was auf der kurzen Distanz funktionierte, klappte auch auf der doppelten Strecke. Mit 55,39 war ich über eine halbe Sekunde schneller als meine alte Bestzeit von der DKMM 2018 in Hannover. Damit konnte ich auch hier unseren Vereinsrekord neu setzen und in meiner Altersklasse einen achten Platz einfahren.

Insgesamt war es ein sehr schönes Wochenende. Das es tatsächlich zu einer Medaille gereicht hat, kann ich immer noch nicht ganz glauben. Der einzige Wehrmutstropfen war der fehlende Weihnachtsmarkt, da die DKMM dieses Jahr eine Woche eher stattfand als sonst. Mit dem Ende des Wettkampfes sage ich auch der AK25 lebewohl. Ab nächsten Jahr geht es in der AK30, der 30-34-Jährigen, an den Start und da gehöre ich dann wieder zu den jungen Wilden."

Die Ergebnisse im Detail...

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